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Tausend Jahre Welthandel im Schweinsgalopp. Essay.

Handel ist Ausdruck von Freiheit. Über Grenzen hinweg kommen Menschen zusammen, um neben Waren auch Ideen und Weltanschauungen auszutauschen. Doch der Fortschritt durch Freihandel war stets bedroht. In sieben Episoden folgt dieser Essay den Handelswegen durch ein ganzes Jahrtausend – von der mittelalterlichen Seidenstraße bis zu den Containerfrachtern von heute. Für das Evonik-Mitarbeitermagazin „Folio“, Ausgabe 6/2020, habe ich Weichenstellungen und Wendepunkte markiert.

Ausstieg in Fahrtrichtung links. Literatur-Gespräch.

Literarische Deutschlandreise: Mit Sten Nadolny, dem Autor des Weltbestsellers „Die Entdeckung der Langsamkeit“, bin ich im Juni 2018 für Die Welt im ICE von Berlin bis Nürnberg gefahren. Thema unseres Interviews war das, was draußen vorbeizog: In seinem Debütroman „Netzkarte“ zeichnete Nadolny 1981 das Bild der noch schläfrig-zufriedenen Bundesrepublik vom Zugfenster aus. Seither haben Wiedervereinigung, Internet, Neoliberalismus und Migrationskrise das Land durchgerüttelt. Was zeigt sich davon auf Bahnreisen?

Ein Spiegelsaal der Geschichte. Buchbeitrag.

Im Jahr 2022 existiert der Hamburger Übersee-Club 100 Jahre. Im Club traf sich seit 1922 die Elite aus Wirtschaft und Gesellschaft – und natürlich wurden hier auch große Reden gehalten. Heute erscheinen sie als Zeitenspiegel: Hier wurden Visionen wie die HafenCity erstmals angekündigt, hier aber wurden auch Warnungen ausgesprochen, die ungehört verhallten. Zur von der Agentur Bissinger+ realisierten Festschrift habe ich als historisch bewanderter Autor zwei Kapitel beigesteuert: Hamburg, Deutschland und die Weltwirtschaft im Wandel.

Ikarus 2.0. Porträt eines Überfliegers.

Porträt, VALUA (Magazin der DZ Privatbank), August 2018. Der Schweizer „Öko-Explorer“ Raphaël Domjan will an die Grenze zum Weltall vordringen – als erster Mensch in einem nur mit Solarstrom betriebenen Flugzeug. Doch dazu muss er sich 25 Kilometer hoch aufschwingen, bis in die Stratosphäre. Ein kleines Team arbeitet gegen alle Widrigkeiten daran, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Ich bin dem Abenteurer begegnet, der laut eigener Aussage im Schutz eines Kosmonautenanzugs die Mission des Ikarus vollenden will. Kann das wirklich funktionieren?

Der Hafen in den Zeiten von Corona. Reportage.

Der Hamburger Hafen ist ein maritimes Gesamtkunstwerk. Geschaffen wird es jeden Tag neu – als Collage aus Geschäften, Gezeiten und Gesichtern. Mit schöpferischer Energie passt sich Deutschlands wichtigster Handelshafen seit Jahrhunderten dem Wind des Wandels an. Doch die Corona-Pandemie hat auch im Schatten der Containerbrücken Spuren hinterlassen. Eine literarische Reportage als Titelgeschichte für die Ausgabe 1/2021 von ATLAS, dem mehrfach preisgekrönten Unternehmensmagazin des österreichischen Logistikers Gebrüder Weiss.

Abwärts. Bei Norwegens Öltauchern.

Spiegel Online / mare. Porträts. Einst waren sie die „Cowboys der Nordsee“: In großen Tiefen arbeiteten die Taucher vor Norwegens Küste an Bohrinseln und Pipelines. Ohne sie hätte das Land seinen Ölreichtum nicht erschließen können. Der Job hat ihre Gesundheit ruiniert, manche bezahlten ihren Mut mit dem Leben. Doch das Königreich hat seine Helden vergessen. Für das Hamburger Magazin mare reiste Oliver Driesen 2004 nach Norwegen, um mit den letzten Überlebenden einer einst stolzen Zunft zu sprechen. Zum Text bei SpOn: hier.

Lebendige Geschichtsbücher

Die Geschichte eines Unternehmens oder die Biographie eines Unternehmers – das ist alles andere als bloß staubige Akten und alte Fotos. Nicht selten werden daraus Achterbahnfahrten durch wild bewegte Jahrzehnte, erwachen ganze Dynastien zum Leben.

Man muss es halt nur richtig aufschreiben. Am besten mit eigener Lebenserfahrung und historischem Fachwissen, aber journalistischer Handschrift.

Näheres zu meinen Unternehmensbüchern finden Sie hier.

Ghostwriting

Geschriebenes sollte geistreich sein. Staatsmännisch. Humorvoll. Verführerisch. Oder von allem etwas. In jedem Fall: überzeugend.

Ganz besonders gilt das für Ihre öffentliche Rede, Ihren Essay oder Ihre Autobiographie. Denn eine persönlichere Visitenkarte ist kaum denkbar.

Dafür gibt es Ghostwriting. Hier finden Sie den „Geist“, der Ihren Gedanken publizistische Prägnanz verleiht und Ihre Botschaft unverwechselbar macht: Ghostwriting vom Macher von

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Ich bin begeistert von der Lektüre von „Schwarz wie Schlacke, Rot wie Glut“. Da ich meine Kindheit in Oesede-Dröper (Stadtteil von Georgsmarienhütte) und in Pye verbracht habe, ist das Buch für mich ein lebendiges Stück Heimatgeschichte.

Andreas Schneider

zu: Schwarz wie Schlacke …

Ich habe im Sommer ihr Buch über Hamburg und die Globalisierung (…) verschlungen, alle Naslang meinem Freund aus dem Buch Bilder gezeigt und von Passagen geschwärmt.

Heino Schilling, Hamburg

zu: Welt im Fluss

Eingefroren



Feine Fotos. Kunst, Kitsch oder richtiges Leben. Was mir vor die Linse kommt – und Grund zum Bleiben hat. Kann man kaufen oder buchen.